fenstabankal

liebe menschen,

manchmal ist man traurig. manchmal einfach so, manchmal hat man einen grund. oder öfter als manchmal. verschieden.

ich bin gerade sehr traurig.

in solchen situationen setze ich mich dann oft zum klavier oder nehme die gitarre in die hand. 

oder ich laufe. 

meiner lieben omi habe ich damals ein lied geschrieben und eine art kleines requiem dazu. dieses möchte ich jetzt mit euch teilen. es findet sich auf der neuen platte „hoid“. 

ich habe ein video dazu gemacht. man kann es ab sofort hier ansehen:

https://youtu.be/MNKt3m-_NZo

fenstabankal trilogie

marie spaemann, die ich bei ihr zuhause aufgenommen habe, hat jede einzelne cellospur nacheinander eingespielt. 

der prozess war absolut beeindruckend! 

danke, liebe marie!

im kleinen song zwischen den celliteilen hat martin siewert das omnichord gespielt (what a good idea!) und der rest ist von mir.

vielleicht hat es etwas tröstliches auch für den einen oder die andere von euch, oder bringt euch näher zu einem gefühl, das durch die musik ein bisschen boden bekommt, oder eine zusätzliche dimension, oder einen kanal, oder…

alles liebe

sibylle

fenstabankal

hät i di nit troffn

wa die zeit a vagonga

ondas

die wöt hät si woascheinlich weidadraht

vielleicht a bissl schnölla oda longsoma

oda gleichschnö

owa die blume auf deim fenstabankal hät nit gheat wie ma gredt hom

und glocht homma a

und des hot sicha einfluss ghobt auf ia entwicklung