news

Solo(doppel)konzert morgen Freitag, 24. März, 20 Uhr, Cafe´ Smaragd Linz und nun doch eine Facebookseite

Liebe Menschen,
1) Der Release meiner neuen CD „hob i di“ steht unmittelbar bevor.

Herzliche Einladung nach Linz ins Cafe´ Smaragd zu einem Solokonzert, in dem ich morgen um 20 Uhr meine neuen Lieder präsentieren werde.
Unterstützen wird mich dabei Margit Gruber an der Geige.
Wir werden das sehr spontan machen, weil wir uns musikalisch gut vertrauen können.

Margit ist eine großartige Musikerin, ich freue mich, wenn ihr dabei seid!

Anschließend wird Kurti Hinterhölzl seine Lieder im Trio spielen.

morgen Freitag, 24. März 20 Uhr Cafe´ Smaragd Linz

2) Ich habe mich nun überwunden, eine Facebookseite zu eröffnen, wissend, dass ich mich in polarisierendem Gebiet bewege. Deshalb hat es auch 10 Jahre gedauert. Für die, die Facebook nützen und sich nicht benützen lassen, ich freue mich über einen Besuch: www.facebook.com/sibyllekefer
Bis dann!

Vorfreudig,
Sibylle Kefer

Vorschau:
28.4. Buchhandlung Frick Wien
29.4. und 30.4. in Tirol – Solo vor Ernst Molden und Willi Resetarits

ein wunderbarer Radiobeitrag von Evelyn Ritt im Freien Radio Salzkammergut

Ein wunderbarer Radiobeitrag von Evelyn Ritt im Freien Radio Salzkammergut mit mir und über meine neue CD. Voll schön!

Hier zum Nachhören:

http://freiesradio.at/widerhall/der-widerhall-woche-10-2/

Der Widerhall Woche 10

Die Musikerin Sybille Kefer im Portrait.

Auch Branchen, bei denen es nicht vermutet würde, sind nach wie vor oft Männerdomänen, wie etwa die Musikbranche. Um sich darin als Frau zu behaupten braucht es Talent aber auch Ausdauer und Kraft. Eigenschaften über die die aus Bad Goisern stammende Musikerin, Musiktherapeutin und Mutter von drei Kindern Sybille Kefer sicherlich verfügt. Gerade hat sie ihr viertes Album fertiggestellt bei dem viele namhafte auch männliche Musikerkollegen mitgewirkt haben. Im Studio in Bad Ischl erzählt sie über die Entstehung des Albums, über ihre Wahrnehmung der Rolle der Frauen in der Musik, über ihre Arbeit als Musiktherapeutin und wie sie als dreifache Mutter das alles unter einen Hut bringt.

CD release „hob i di“ von badermoldenrecords am 9.3.2017 im cafe heumarkt

SIBYLLE KEFER
HOB I DI

Dieses Album ist nicht ohne Grund die erste Veröffentlichung des Labels BADER MOLDEN RECORDINGS, das mein Freund und Manager Charlie Bader und ich dieser Tage gegründet haben.
Wir bitten dafür  Künstlerinnen und Künstler, die wir verehren, um jene Songs, die wir immer schon von ihnen hören wollten.
Wir wollten also HOB I DI von Sibylle Kefer hören. Hier ist es.
Sibylle Kefer, Sängerin, Liederschreiberin, Multiinstrumentalistin und Seele jeder Band, in der sie jemals mitgewirkt hat, hat zwölf Lieder geschrieben, erstmals in ihrer ureigenen Sprache. Das ist der Dialekt von Bad Goisern, oberösterreichisches Salzkammergut, alpine Schönheit und düstere Bürde gleichermaßen. Bad Goisern ist Herkunftsort so unterschiedlicher Figuren wie Hubert von Goisern, Jörg Haider und Wilfried, letzterer übrigens der Onkel der hier so wunderbar singenden Dame. Das Salzkammergut ist innerstes Österreich, gleichzeitig dringend gebrauchte Identität und schamlosest mißbrauchte Idylle. Das wußte man alles, daß aber die Sprache dieser Gegend, ihr Sound, so zauberhaft, klug und anmutig sein kann, wissen wir erst jetzt, dank und kraft Sibylle Kefer.
Die zwölf Songs sind gestochen scharfe und zugleich tiefberührte und tiefberührende Miniaturen aus dem Leben einer 40jährigen Künstlerin, Liebenden, Mutter. Songs, die das Innerste ausleuchten, sich für dessen Darstellung dann aber die ganze Welt zum Platz nehmen. Da geht es um scheinbar Schlichtes, das am Ende überlebensgroß wird. Ein schwermütiger Herbsttag, eine kleine Verletzung, die nicht und nicht zu bluten aufhört, das existenzielle Strampeln nach künstlerischer Bewegungsfreiheit, derweil man drei Kinder zu Erwachsenen machen soll. Dazu die kahlen Bäume eines gebirgigen, innerösterreichischen Herbstes, die Traun bei Hochwasser, der ewige Wind. Und Sibylle Kefer, die uns alles sagt, wie es ist, und trotzdem klingt als würde sie Zaubersprüche sagen. Da fühlt sich die, oje, Heimat einmal groß an. Frei.
Sibylle Kefer steht seit jeher mit einem Bein im Folk, mit dem anderen im Jazz.  Wenn diese Platte für uns etwas von der Größe und überraschenden Kraft einer Joni Mitchell hat, mag das daran liegen.
Mit Sicherheit liegt es an den glänzenden Liedern.
Ich  durfte dieses Album produzieren (und war angemessen aufgeregt dabei). Mitgespielt haben neben Walther Soyka, der uns in seinem Studio, der nonfoodfactory, auch aufgenommen hat, Heinz Kittner (Schlagzeug), Andrej Prozorov (Sopransaxophon), Martina Rittmannsberger (Geige) und Karl Stirner (Zither).
Charlie Bader und ich  wünschen erfüllte Zeiten mit dieser Platte.

Ernst Molden
Wien, Februar 2017

neues video: planets

Groß habe ich es angekündigt, das neue Video zum „Akustik-Punk-Liebessong“ (wie eine hochgeschätzte Sängerinnenfreundin es liebevoll genannt hat) Planets, das ich bei der Freundin meiner Tochter in Auftrag gegeben hatte. Dass es sich um einen Selbstläufer handeln würde, war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst.

Zwei Monate später sind wir nun um ein Video (das i unbedingt haben wollt) und Einiges an Erfahrung (die i jetzt nit unbedingt braucht hätt´) inklusive Durchhaltevermögen (von dem ich schon wußte, dass ichs hab, jetzt weiß ich, wir habens beide) reicher.

Herzlichen Dank an Hannah Stern für die super entworfenen ProtagonistInnen, an Felicitas Kefer für die Hilfe beim Zeichnen und Zur-Verfügung-Stellen der gemeinsamen Ferienzeit, vor allem aber an Christoph Neubacher-Kefer für die Umsetzung mit mir während unserer raren Abendstunden.

Und Mama und Feli, danke für das Equipment!

Ich freue mich sehr, dass wir das durchgezogen haben!

Seht selbst, ich lade ganz herzlich ein: