news

spontanrelease innere werte

ich arbeite, seit ich mich erinnern kann, mich auch als solokünstlerin zu definieren, immer an einem album. 

ich arbeite neben meinem „brotjob“ als musiktherapeutin, neben meiner mittlerweile seit 22 jahren bestehenden rolle als mama immer dazwischen irgendwie an einem nächsten album.

es treibt mich, stillstand ist meine sache nicht, nichts-tun etwas, in dem ich großes lernpotential für mich vermute.

meine mittlerweile erwachsene tochter attestierte mir kürzlich erstaunliche resilienz und eine mir prinzipiell innewohnende positive herangehensweise an das leben. darüber habe ich mich sehr gefreut. immerhin hatte sie es mit ihrer damals alleinerziehenden jungmama mit sicherheit nicht immer leicht. und es rührt mich, dass dies ein bestandteil ihre sicht auf mich ist.

ich glaube auch, dass ich grundsätzlich ein lebensfrohes persönchen bin und dass es sinn macht, dass mich der beruf der musiktherapeutin gefunden hat. es ist nicht immer alles lustig darin. ich sehe kranke kinder und besorgte eltern und kinder ohne eltern. ich sehe aber mindestens genauso viel hoffnung und gestaltungsfreude und liebe und entwicklung. 

und sternenmomente, wie ich sie für mich benannt habe. 

momente, in denen die zeit still steht, in denen einem der atem stockt, in denen dinge passieren, die bis dahin noch nicht passieren konnten.

diese woche hatte ich mehrere solcher sternenmomente. und sie haben mich ein klein wenig gerettet. sie haben mich aufgefangen, weil ich abzustürzen drohte – zum ersten mal während dieser pandemie. weil ich meine maske nicht mehr aushielt, weil ich eine perspektivlose sicht für meine beiden kleinen wahrzunehmen begann, die sich in dieser deutlichkeit so bisher noch nicht eingeschlichen hatte. weil ich eine ganz persönliche betroffenheit erlebte, die ich mir bisher ferngehalten hatte und an deren stelle ich es gewesen war, die andere an der hand genommen hatte um sie zu begleiten.

ich war nicht naiv in diese pandemie gestartet, sorgen, ängste und abwägungen auch meine tägliche beschäftigung. aber ich freute mich trotzdem immer wieder auch über die entschleunigung nach doch über 20 sehr intensiven jahren mit viel arbeit und wenig zeit für mich und meine familie und das gewonnene zusammenrücken und gemeinsame durchhalten meiner kleinsten familiären zelle. 

dieses gefühl habe ich immer noch.

aber um mich brökelt es. 

ich bin zum nachrichtenjunkie geworden. und meine irritation und ratlosigkeit wächst mit jeder neuen auf- und abwägung der verschiedenen ebenen von recht und ordnung, wenn sie in bezug gesetzt werden zu nächstenliebe und menschlichkeit. dass es möglich ist, dass es passiert – ich kann es nicht nachvollziehen mit den mir innewohnenden parametern von werten. es kostet mich viel kraft, mich in diese andere position zu versetzen. ich verstehe es (noch) nicht. 

ich erinnere mich an eine ausbildung bei karl heinz brisch, einen bekannten deutschen bindungsexperten, beheimatet in psychoanalyse und medizin, der uns darauf aufmerksam machte, wie „hilfreich“ bestimmte bindungsmuster und bindungstypen für berufssparten sein könnten, bei denen man durch besondere härte, besondere hartnäckigkeit zu gewünschten ergebnissen kommen würde, wie beispielsweise rechtliche streitereien oder politische bestrebungen. dieser hinweis fällt mir immer wieder ein, wenn ich dzt. nachrichten höre und sehe.

ich habe mich entschlossen, einen song zu veröffentlichen, der die tristesse und traurigkeit unserer derzeitigen für uns doch sehr aussergewöhnliche lebenssituation ebenso in sich beherbergt wie das loslassen und das haltung haben. 

eigentlich ist der song fertig bei mir angekommen, ich musste ihn nur aufschreiben und mich ans klavier setzen und ihm resonanz geben. ich habe erst selbst nicht so recht verstanden, was er bedeuten könnte, aber ich habe ihn von anfang an staunend willkommen geheißen und mich wirklich bemüht, ihm ein gutes sprachrohr zu sein.

eigentlich soll er auf ein mitte dieses jahres erscheinendes neues album von mir (mein 6.tes), das tut er vermutlich auch. aber er muss jetzt hier heute raus. 

und das tut er auch.

für das video habe ich unsere beiden kleinen schätze ausgeborgt. ich finde, sie haben das großartig mit mir umgesetzt.

über resonanz freuen wir uns.

alles liebe und halten wir durch.

sibylle

innere werte

geh schleich di mit innere werte

geh woat schnö i hob wos am herd steh

woascheinlich gwinnt wieda der oane 

am gscheitestn wa es wa koane

wos wü da dei bleda traum deitn

es trifft di von da seitn

hümmifixnuamoi des siagst von weitn

i bin am friedhof und schlog die zeit tot

i fia die sö aus und loss sie fliagn

und wer ihr nochspioniern

es kummt a weda von herrlicher procht

es braucht an regnschiam für sowos gmocht

i wea mi higebn da herrlichn mocht

und i wea gonz bleibm 

so hob i ma des docht

i bin am friedhof a sö in da luft

wonn mi da wind hoid donn hoid a mi oft

wonn mi da wind nimmt donn nimmt a sie vü

ea foat drüwa und schimmat durch mi

er denkt si söwa jo nit i denk eam

mit der gewissheit konnst eigentlich sterbm

geh schleich di mit innere werte

geh woat schnö i hob wos am herd steh

von mia aus konnst eigentlich jetzt geh

die sun is jo weg

es is mondsche

es kummt a weda von herrlicher procht

es braucht an regnschiam für sowos gmocht

i wea mi higebn da herrlichn procht

und i wea gonz bleibm 

so hob i ma des docht

i bin am friedhof a sö in da luft

wonn mi da wind hoid donn hoid a mi oft

wonn mi da wind nimmt donn nimmt a sie vü

ea foat drüwa und schimmat durch mi

er denkt si söwa jo nit i denk eam

mit der gewissheit konnst eigentlich sterbm

geh schleich di mit innere werte

geh woat schnö i hob wos am herd steh

von mia aus konnst eigentlich jetzt geh

die sun is jo weg

es is mondsche

ZIVILCOURAGE

Ihr lieben Menschen,

Ich habe eine aufregende Ankündigung zu machen:

Der wunderbare Gerald Singer hat im Auftrag des Mauthausen Komitees ein Video für Zivilcourage – gegen Hass im Netz – gestaltet und ich durfte die Musik dazu beitragen.

Und es ist nicht irgendeine Musik geworden – es ist die großartige WÖDSCHEIBN *hurt* der *Nine Inch Nails*.

Dieses große Werk durfte ich interpretieren. Sehrt und hört selbst.

Die Message ist wichtiger den je. Teilt sie!

ich tue mir schwer

Ich tue mir schwer. Ich tue mir richtig richtig schwer. Ich warte auf das Interview mit dem zuständigen Vertreter des Volkes und ich fürchte schon zuvor, ungefähr zu ahnen, wie er es anlegen wird. Welche Strategie er wählen wird. Ich weiß nicht, ob ichs aushalten werde. Es wird eine gröbere Mixtur an Gefühlen bei mir auslösen, und ich bin mir nicht sicher, ob ich das will. Ich tue mir schwer.

Er legt es anders an. Und es macht mich fassungslos. 

Ich mag es nicht so gern, wenn ich mich in einer Reaktion wiederfinde, von der ich glaube, selbst niemanden in eine solche bringen zu wollen. 

Dass wir Menschen so auch sind… Ich weiß es. Ich erlebe es beim Ergebnis jeder neuen Wahl. Aber ich verstehe es immer noch nicht. Und ich gehe davon aus, ich bin einfach nur aufgrund einer privilegierten Position nicht in dieses Lager gerutscht, dass ich es hart, dass ich es kalt, dass ich es getrennt, dass ich es gerichtlich – höchstgerichtlich haben will.

Ein warmes familiäres Umfeld, keine Angst um meinen Platz hier, keine Bedrohung, weil ich (sie zwar meist nur um die Weihnachts- und Osterzeit aufsuche, aber doch) in die evangelische Kirche einzahle. Und ich habe sogar während dieser Pandemie immer noch einen meiner zwei Jobs, um den ich derzeit nicht fürchte. 

Glück gehabt. 

Ich möchte es lieber warm, ich möchte es anlassbezogen, ich möchte es persönlich.

Ich möchte, dass die Menschen hinsehen und dann sagen, das geht sich aus, wenn dem so ist. Es würde in meiner Welt eines Gerichtsurteils dort dann gar nicht mehr bedürfen, weil es sich ohnehin ausgegangen wäre. Jedenfalls wohl in diesem Fall.

Obwohl – dieses Gefühl der ausgleichenden Gerechtigkeit, das kenne ich auch sehr gut. Selbst das Gefühl von Rächen-Wollen kenne ich. Da möchte ich es am liebsten auch höchstgerichtlich haben, nach meinem Geschmack höchstgerichtlich. Meine Richterin würde sagen: „Sind Sie tatsächlich der Meinung, dass sich das so ausgeht? Tut mir leid, aber ich bin der Ansicht, da müssen wir genauer hinschauen. Wie haben Sie sich das gedacht? Hält ihre Geschichte denn eigentlich auch in den Augen von Kindern? Bringen Sie mir ein paar Kinder und wir erzählen ihnen die Geschichte. Was sagen die Kinder dazu? Was glauben Sie?

Kinder. Könnten die sowas beurteilen? Wäre das vermessen? Wie müsste die Geschichte aufbereitet werden, damit sie unvoreingenommen sein könnten? Wie würden sie entscheiden? 

Wie komme ich eigentlich auf Kinder? Gibt es da nicht auch ein Gleichnis im neuen Testament? Ich schweife ab.

Ach, ich mutmaße – Steckt eine größere Strategie dahinter? Ein Ablenkungsmanöver? Beschäftigt sich halb Österreich gerade mit diesem Fall, weil es Probleme mit dem Impfstoff gibt? Weil es neue Probleme mit der Schredderung gab und weil es mit den Beliebtheitswerten, auch aufgrund der bisherigen Pandemiestrategie, nicht mehr ganz so läuft? 

Es gilt wohl gerade jetzt die Klientel zu bedienen, die es hart aber fair haben will. Der eine Vertreter des Volks wird es richten. Und der andere wird es ihm danken. 

Würde es so sein, dann bedienten die Inhalte die Macht und nicht die erlangte Macht diente der bestmöglichen adäquatesten Beschäftigung mit den Inhalten. 

Diese Familien mit ihren Kindern hätten somit „einfach Pech“. 

Aufreibend. Aber höchstgerichtlich abgeklärt und bestätigt. Alles richtig gemacht.

Nein, es hilft nichts – in meiner Welt geht sich das nicht aus.

Und deshalb tue ich mir gerade richtig richtig schwer.

Ich tue mir schwer. Ich tue mir richtig richtig schwer. Ich warte auf das Interview mit dem zuständigen Vertreter des Volkes und ich fürchte schon zuvor, ungefähr zu ahnen, wie er es anlegen wird. Welche Strategie er wählen wird. Ich weiß nicht, ob ichs aushalten werde. Es wird eine gröbere Mixtur an Gefühlen bei mir auslösen, und ich bin mir nicht sicher, ob ich das will. Ich tue mir schwer.

Er legt es anders an. Und es macht mich fassungslos. 

Ich mag es nicht so gern, wenn ich mich in einer Reaktion wiederfinde, von der ich glaube, selbst niemanden in eine solche bringen zu wollen. 

Dass wir Menschen so auch sind… Ich weiß es. Ich erlebe es beim Ergebnis jeder neuen Wahl. Aber ich verstehe es immer noch nicht. Und ich gehe davon aus, ich bin einfach nur aufgrund einer privilegierten Position nicht in dieses Lager gerutscht, dass ich es hart, dass ich es kalt, dass ich es getrennt, dass ich es gerichtlich – höchstgerichtlich haben will.

Ein warmes familiäres Umfeld, keine Angst um meinen Platz hier, keine Bedrohung, weil ich (sie zwar meist nur um die Weihnachts- und Osterzeit aufsuche, aber doch) in die evangelische Kirche einzahle. Und ich habe sogar während dieser Pandemie immer noch einen meiner zwei Jobs, um den ich derzeit nicht fürchte. 

Glück gehabt. 

Ich möchte es lieber warm, ich möchte es anlassbezogen, ich möchte es persönlich.

Ich möchte, dass die Menschen hinsehen und dann sagen, das geht sich aus, wenn dem so ist. Es würde in meiner Welt eines Gerichtsurteils dort dann gar nicht mehr bedürfen, weil es sich ohnehin ausgegangen wäre. Jedenfalls wohl in diesem Fall.

Obwohl – dieses Gefühl der ausgleichenden Gerechtigkeit, das kenne ich auch sehr gut. Selbst das Gefühl von Rächen-Wollen kenne ich. Da möchte ich es am liebsten auch höchstgerichtlich haben, nach meinem Geschmack höchstgerichtlich. Meine Richterin würde sagen: „Sind Sie tatsächlich der Meinung, dass sich das so ausgeht? Tut mir leid, aber ich bin der Ansicht, da müssen wir genauer hinschauen. Wie haben Sie sich das gedacht? Hält ihre Geschichte denn eigentlich auch in den Augen von Kindern? Bringen Sie mir ein paar Kinder und wir erzählen ihnen die Geschichte. Was sagen die Kinder dazu? Was glauben Sie?

Kinder. Könnten die sowas beurteilen? Wäre das vermessen? Wie müsste die Geschichte aufbereitet werden, damit sie unvoreingenommen sein könnten? Wie würden sie entscheiden? 

Wie komme ich eigentlich auf Kinder? Gibt es da nicht auch ein Gleichnis im neuen Testament? Ich schweife ab.

Ach, ich mutmaße – Steckt eine größere Strategie dahinter? Ein Ablenkungsmanöver? Beschäftigt sich halb Österreich gerade mit diesem Fall, weil es Probleme mit dem Impfstoff gibt? Weil es neue Probleme mit der Schredderung gab und weil es mit den Beliebtheitswerten, auch aufgrund der bisherigen Pandemiestrategie, nicht mehr ganz so läuft? 

Es gilt wohl gerade jetzt die Klientel zu bedienen, die es hart aber fair haben will. Der eine Vertreter des Volks wird es richten. Und der andere wird es ihm danken. 

Würde es so sein, dann bedienten die Inhalte die Macht und nicht die erlangte Macht diente der bestmöglichen adäquatesten Beschäftigung mit den Inhalten. 

Diese Familien mit ihren Kindern hätten somit „einfach Pech“. 

Aufreibend. Aber höchstgerichtlich abgeklärt und bestätigt. Alles richtig gemacht.

Nein, es hilft nichts – in meiner Welt geht sich das nicht aus.

Und deshalb tue ich mir gerade richtig richtig schwer.

Zum Nachhören: LIVE-Radio Salonkonzert mit Sibylle Kefer

RADIOSALONKONZERT mit SIBYLLE KEFER

Sibylle Kefer ist studierte Musiktherapeutin und Jazzsängerin, war von ihrer Kindheit im Salzkammergut an von Musik umgeben, spielte Querflöte in Blaskapellen und sang für die mittlerweile legendären Ausseer Hardbradler, ist Teil von „Ernst Molden & das Frauenorchester“ und hat bereits einige Solo-Alben veröffentlicht. 
Stefanie Panzenböck (FALTER) schreibt: „Ihre Musik legt über die Sprache eine neue Sprache. Die Worte im Dialekt erzeugen, auch durch ungewöhnliche Betonung und Verbindung, ein eigenes Klangbild, das verständlich ist, selbst wenn man nicht wüsste, wovon sie singt.“
Sibylle Kefer tritt solistisch ebenso wie im Trio auf. Begleitet wird sie dabei von ihren wunderbaren Kolleginnen von Ernst Molden & das Frauenorchester, nämlich Marlene Lacherstorfer am Bass und Maria Petrova am Schlagzeug.

Unter diesem Link findet sich außerdem das Salonkonzert der wunderbaren Inga lynch!

https://freiesradio.at/live-radio-salonkonzert-mit-inga-lynch/

Wiederholung LIVE-Solo-Konzert Sibylle Kefer im Freien Radio Salzkammergut am 23.12., 21 Uhr

https://freiesradio.at/live-stream/

Das LIVE-Konzert im Freien Radio Salzkammergut war ein Highlight für mich! Am Mittwoch, dem 23.12. wird die gesamte einstündige Sendung wiederholt und anschließend ist sie auch im Archiv zu hören.

HERZLICHEN DANK Evelyn und Jörg, es war voll fein bei euch!

Foto by the fantastic Didi Lipkovich!

Das FRS schreibt:LIVE-Radio Salonkonzert mit Sibylle KeferKulturhungrig? Wir auch! Drum wollen wir Euch bei den Radiosalonkonzerten mit LIVE MOMENTEN die Ohren verzaubern! Am 18. Dezember ab 14 Uhr wird die gebürtige Goiserin und Wahlwienerin Sibylle Kefer mit ihrer Gitarre einige ihrer Songs zum Besten geben. OPEN UP im LOCK DOWN – natürlich unter den vorgegebenen Sicherheitsvorkehrungen! Wh.: Mittwoch, 23.12. um 21 Uhr

ein kleines Homekonzert

heute, Dienstag, 15.12., 19.30 Uhr

Robert Leopold Fischer schreibt:

Liebe Fans der Frauen:Musik in der Arena Bar! Covid19 hat uns leider zur Absage einiger Termine gezwungen, aber so leicht geben wir uns nicht geschlagen! Ich habe die MusikerInnen, die fix für Konzerte eingeplant waren, gebeten als Ersatz kurze Live-Sets per Video aufzunehmen. Diese Videos werden wir jetzt regelmäßig bis Weihnachten online stellen. Über den Paypal-Button (auch zu finden auf meinem Acount „Robert Leopold Fischer“) könnt ihr für die Musikerinnen spenden! Vielen Dank im voraus und ich hoffe wir sehen uns 2021 bei einem realen Live-Konzert in der Arena Bar wieder! 
Robert Fischer

paypal.me/FrauenMusikSpende

Link zum Video von Sibylle Kefer am Dienstag ab 19:30h:

https://www.facebook.com/sibyllekefer/posts/1694036397437675

https://www.facebook.com/sibyllekefer/posts/1694036397437675

WEIHNACHTSKONZERT Ernst Molden und das Frauenorchester, 13.12.2020

Porgy&Bess

https://www.porgy.at/events/payasyouwish/2803/?fbclid=IwAR1FU9yxQccxjrXc9YH09aN0eWnOk23E-zXpczHHRPeo2M8AvQBSoS0ugiU

Ernst Molden schreibt:

Am Sonntag unser traditionelles Weihnachtskonzert im Porgy & Bess. Wir spielen live für Euch .. und Ihr schaut vom Sofa aus. Oder wo ihr gerade seid. Hier gibts die Karten. 
Und in den Kommentaren könnt Ihr uns Euren Applaus oder Eure anderen Reaktionen schicken ..
Wer ist dabei?

(Porgy: Wir stellen ab ca. 20h auf „Now Live“ und dann öffnet sich automatisch ein Fenster, wo Sie via Vimeo kostenlos und ohne irgendeine Registrierung das Konzert miterleben können. Wir ersuchen Sie aber, dieses Projekt über „Pay as you wish“ zu unterstützen. Vielen Dank & Willkommen im virtuellen Club!)

https://www.porgy.at/events/payasyouwish/2803/?fbclid=IwAR1FU9yxQccxjrXc9YH09aN0eWnOk23E-zXpczHHRPeo2M8AvQBSoS0ugiU

https://www.facebook.com/sibyllekefer/posts/1693691667472148

#sachenteilendieschönsind

#sachenteilendieschönsind

vorgestern habe ich eine derart erfrischende szene erlebt, dass sie mich auf eine idee gebracht hat:#sachenteilendieschönsind

wir erleben alle gerade eine so fordernde graue zeit. stärken wir uns mit #sachenteilendieschönsind

was meint ihr? wer macht mit? es hat alles platz- geschichten, bilder, zeichnungen, musik,….ich würde mich sehr freuen, wenn ihr dabei seid. und bitte gerne teilen! mehr und geteiltes schönes lässt weniger platz für weniger schönes.

inspiriert wurde ich durch folgende szene:

am freitag war der erste freitag im zweiten lockdown. die lehrerinnen meiner volksschulkinder handhaben das homeschooling individuell und so war an diesem ersten freitag im zweiten lockdown haptische abgabe des bisher erledigten unseres einen kindes. dieses eine kind hatte keine lust, die wohnung zu verlassen und mir wars recht, eine kleine radrunde allein zu fahren. als ich die wohnung verließ, arbeiteten direkt vor unserem eingang arbeiter mit einem bagger. davor stand ein sehr kleinen jungen mit laufrad.so nah man konnte, stand er und beobachtete die grabungsarbeiten. ich sah ihn nur von hinten. daneben ging ein erwachsener mann sehr langsam spazieren.ich brachte die schulsachen in die schule, erfreute mich an meinem kleinen ausflug und machte mich auf den weg heimwärts.nach ca. 30min war ich wieder im hof angekommen.vor unserem hauseingang stand unverändert (gleiche stelle, gleiche interessierte haltung, wirklich absolut unverändert) der kleine junge und beobachtete die grabungsarbeiten.sein (vermutlich) papa stand jetzt hinter ihm und gab ihm all die zeit, die es brauchte. wir lächelten uns zu. er hatte mich fahren und zurückkommen gesehen.die einladung in dieses paralleluniversum war sehr erfrischend. und für den papa war es sicher auch ganz gut, von mir resonanz zu bekommen, seine muße wahrgenommen zu haben.

alles liebe,

sibylle