Die Soziologin Christina Frank und der Psychotherapeut und Supervisor Gerhard Hinterberger haben mich kurz vor dem Lockdown zu ihrem wunderbaren Podcast im Rahmen der „Forschungsgreisslerei“ eingeladen.
Ein wunderbares, so wertschätzendes interessiertes Gespräch ist daraus entstanden, vielen herzlichen Dank!
Diesmal war die Sängerin, Songwriterin, Gesangslehrerin und Musiktherapeutin Sibylle Kefer bei uns zu Gast. Wir sprachen mit ihr über ihre musiktherapeutische Arbeit mit Familien, ihren Weg als Musikerin und warum für sie die Stille oft wichtiger ist als das Musikhören.
Gestaltung: Christina Frank & Gerhard Hintenberger
Es ist wohl die kürzestfristigste (aber wie immer nicht die kürzeste) Einladung, und es ist noch nicht zu spät!
1) Da die Kulturszene hin und her gebeutelt wird dieser Tage, kommt es immer wieder vor, dass Konzerte ganz kurzfristig ausfallen, aber auch ganz kurzfristig stattfinden. Unser aller Flexibilität ist ständig gefragt. Alle Veranstalter, die ich kenne, sind mittlerweile oft nicht nur mehr als überfragt, sondern, trotz Enthusiasmus, Eigeninitiative und Innovation müde von den wechselnden Vorgaben. Unterstützen wir sie, so gut wir können, damit unsere Kulturlandschaft nicht zusammenbricht.
In unserem Falle darf ich euch nun herzlich einladen, weil wir endlich zum ersten Mal einen richtigen Gig in unserer Triobesetzung spielen werden!
JUHU, JUHU, JUHU!
HEUTE um 18 UHR am REUMANPLATZ, Outdoor
kein Eintritt
Marlene Lacherstorfer: Bass
Maria Petrova: Schlagzeug
Sibylle Kefer: Stimme, Gitarre
Die Songs freuen sich über das Triokleid, und ich mich auch!
2) Abends spielt dann FREILICH 3 im Chelsea für Johnny Cash auf. No Cash No Hope, das jährliche Event wollte nicht abgesagt sein. Wir lassen Herrn Cash im kleinen Rahmen aufleben. Ihr könnt dafür Karten reservieren/kaufen. Vorverkaufskarten erhältlich bei wienXtra-jugendinfo
3) Mein Lied „menschln“ über die (vor allem auch österreichische dzt. Handhabe der) Flüchtlingspolitik wurde genau vor einem Jahr veröffentlicht und ist leider aktueller denn je.
Rober Rotifer hatte es damals in seiner Sendung auf FM4 vorgestellt. Hier der Videolink:
Ich möchte wieder auf den Song aufmerksam machen und anstoßen, dass es gerade jetzt wirklich ein wichtiges Statement wäre, es sich im Radio zu wünschen.
Es ist fast gespenstisch, wie sehr der Text zur derzeitigen Lage passt:
Wir schauen zu, wie die, die nicht bleiben konnten wo sie waren vom guten Willen derer abhängig sind, die wir gewählt haben. Wir hören zu, wie diese uns vermitteln, dass es nicht Empathie sein darf, die uns (ver)leitet. Wir handeln frei von Gefühl und vermarkten es als neuen heißen Scheiß. Wir diskutieren strategische Überlegungen, als wäre Zeit dafür. Und wir glauben, wir haben ein Recht darauf. Mensch, was machst du? https://youtu.be/7HPQTVs0c2w
menschln, vor einem Jahr veröffentlicht. Wünscht es euch doch jetzt im Radio, es ist ein Statement zur derzeitigen Flüchtlingspolitik. FM4, let´s play this, was meinst du?
Am Mittwoch spün ma im Chelsea auf, da Rainer Krispel, da Gottfried Gfrerer und i als Freilich (3).Da Rainer hat nämlich ein wunderbares Buch rausgebracht mit dem Mario Lang – der spielt auch. Es wird sicher ein saugeiler Abend. Kommts.
Also: Im März diesen Jahres war es fertig, das Buch mit gesammelten Musikartikeln und Fotos aus 15 Jahren MUSIKARBEITER UNTERWEGS in der wunderaren Zeitung AUGUSTIN. Die Freude war eine getrübte, weil ein bestimmtes Virus uns allen einen heftigen Strich durch ganz schön viele Rechnungen gemacht hat, keine von 6 Präsentationen stattfinden konnte und wir alle – ein wenig – anders leben lernen mussten.
Das Buch hat mir dabei durchaus geholfen, als Focus, auch durch die Überlegung, wie doch zumindest eine gewisse Präsenz erzeugen, wie und wo Menschen jetzt erreichen.Eine Übung, die über die Maßen gut gelang, dank einiger wunderbarer medialer Reaktionen (Leporello ö1, Rainer Rosenberg, Markus Deisenberger / Mica, Bus Schweiger/FAQ, Radio FM4, Martin Pieper, Andi Appel/Stark!Strom und zuletzt aktuell Gerhard Stöger/FALTER) und einer aktiv aufmerksamen „Öffentlichkeit“. Der Vertriebsmix aus engagiertem Fachhandel (in Wien: Buchhandlung Lerchenfeld, Schallter, Substance, recordbag, Sissy Sound), Direktverkauf Verlag/Autor und das Vertriebssystem des AUGUSTIN, wobei dabei sowohl für Verkäufer*innen, als auch Struktur mehr als gerechte Anteile dort bleiben, wo sie hingehören, brachte eine erstaunliche Anzahl Bücher an sie lesende und anschauende Menschen.
Um das zu feiern reichen wir jetzt zumindest eine Präsentation nach, es wird kurz aus dem Buch gelesen, aber vor allem Musik gemacht. Lichtbildner Mario Lang spielt mit HIRN MIT EI, ich mit meinem Trio FREILICH (3) mit Gottfried Gfrerer und Sibylle Kefer. Es gibt natürlich Gelegenheit das Buch zu erwerben (jetzt wäre mir fast das Wort „Restexemplare“ ausgekommen …), wir sind total signierfreudig und natürlich schreiben wir auch gerne unsere Namen in schon zuvor erstandene Bücher …
Das ganze beginnt früh, den genauen time table poste ich nächste Woche. Es empfiehlt sich eventuell Karten im VVK zu sichern, etwa bei der Jugendinfo oder elektronisch hier, weil wegen eh schon wissen beschränkte Sitzplätze: ntry.at/musikarbeiter?l=de
6 Musikarbeiter_innen, das CHELSEA und ZEUYS BOOKS would love to see you.
Mein Video zu „mei bua“ wurde beim London Music Video Festival (LMVF) unter der Kategorie #narrative nominiert!
Ab sofort kann für das Video gevotet werden. Auf http://www.lmvf.org/vote/registerkann man mitmachen. Dort steht alles erklärt. Trotzdem auch hier noch: Eine Mail an contact@lmvf.org schicken (Betreff „register to vote“) und mit dem Antwortlink mein Video auswählen (Kategorie #narrative => Sibylle Kefer „mei bua“) und klicken.
Zu finden ist das Video in der Kategorie #narrative => Sibylle Kefer „mei bua“.
Ich finde, es ist wirklich ein schönes Video geworden und ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir – und vor allem auch dem wunderbaren Team von www.henx.at, bei dem ich mich in diesem Zusammenhang wieder mal ganz herzlich bedanken möchte (!) – helft, es ein bisschen zu pushen und zu unterstützen! Gerade in der jetzigen Ausnahmesituation ist es besonders schön, Rückhalt zu spüren. Herzlichen Dank!
Es sprechen: Louis: Paul Kefer Cloi: Marilies Kefer Frau Ambos: Felicitas Kefer Frau Rosenblatt: Elisabeth Charlotte Kefer Erzähler: Wilfrid Kefer als Gäste: Christoph und Sibylle Neubacher-Kefer
Musik & Dialoge: Sibylle Kefer
Liedtexte: jeweilige/r Interpret/in:
Marilies Kefer (Mondstar)
Paul Kefer (Ich bin ein Dieb)
Felicitas Kefer (Hatschi)
Titellied (Louis und Cloi): Text: Marilies, Paul & Sibylle Kefer,
Samstag, 20:30 Uhr, Montag, 22 Uhr! Ich bin im Fernsehen! Direkt aus dem Rabenhoftheater…
ABGESAGT? ANGESAGT!!!
„Ein echter Wiener geht nicht unter…“
Wiens Bühnen sind geschlossen, deshalb liefern wir die Highlights aus den Shows gleich direkt ins Wohnzimmer – live auf W24!
Abgesagte Veranstaltungen, geschlossene Veranstaltungsstätten, arbeitslose und verunsicherte Künstler und Künstlerinnen. Kulturgeschehen in Zeiten der Krise geschieht nicht draußen. W24 präsentiert stattdessen die Acts, die aufgrund der Corona-Pandemie gecancelt wurden, in Ihrem Wohnzimmer.
Ob Musik, Kabarett, Theater, Tanz, Performance oder Literatur – wir senden für Sie eine Auswahl aktuell abgesagter Konzerte, Vorstellungen, Lesungen und Performances aus dem „Rabenhof – TV-Studio“. Selbstverstädnlich haben wir dabei die Aufnahmen unter den aktuellen Sicherheitsvorgaben der Behörden durchgeführt, damit weder Künstlern noch Mitarbeitern was passiert, wenn Kultur trotzdem passiert.
So bieten wir einen Vorgeschmack auf all die künstlerischen Darbietungen, Acts und Wiener Veranstaltungsstätten, die Sie dann, wenn die Krise bewältigt ist, wieder „live“ vor Ort erleben können.
Das erklärte Ziel ist es, damit ein Signal der Stadt Wien an das Publikum wie die Künstler zu senden, dass die Wiener Kultur- und Veranstaltungsszene lebt, arbeitet, sich mit Kreativität und Optimismus kulturelles Neuland erobert und – die Krise überstehen wird.